Was ist fair am Fairen Handel?
Fairer Handel bedeutet, die Handelsbeziehungen zwischen den Importorganisationen und den Produzent*innen so zu gestalten, dass Kleinbauern und -bäuerinnen und Arbeiterfamilien in Afrika, Asien und Lateinamerika auf der Basis ihrer Arbeit ein menschenwürdiges Leben führen können.
Das wird erreicht durch folgende Prinzipien:
- garantierter Mindestpreis über Weltmarktniveau bei Lebensmitteln
- Fairtrade-Prämie für gemeinnützige Projekte in den jeweiligen Kooperativen (z.B. Bau einer Schule)
- Bio-Prämie für biologischen Anbau
- langjährige Handelsbeziehungen
- Vorfinanzierung
- Beratung und gemeinsame Planung
Die Fairhandels-Importeure, wie z.B. GEPA, EL PUENTE, DWP oder das Fairtrade-Siegel auf Lebensmitteln, garantieren, dass die Kriterien des Fairen Handels auch wirklich eingehalten werden.
Fairer Handel wirkt!